Donnerstag, 3. April 2008

Die Bettel-Mönche in Siem Reap

An unserem dritten Tag standen wir um 4°°Uhr auf, um den Mönchen beim Beten zuzuschauen. Immer noch schlaftrunken, machten wir uns auf den Weg zum Kloster. Dort wurden wir von einem, schon etwas älteren Mönch empfangen. Er begleitete uns ins Kloster und wies uns an, uns auf zwei Strohmatten zu setzen.
Der Älteste, der vier anwesenden Mönchen zündete Kerzen an und begann zu singen. Sei tiefer Gesang erfüllte den ganzen Raum.
Als er die letzten Kerzen wieder ausblies, meditierten wir mit ihm. Wir falteten unsere Hände im Schoss und schlossen unsere Augen. Wir konzentrierten uns auf Nirwana. Als alle Augen wieder offen waren, fragte uns der Mönch, was wir sahen. Sarah (die wir mit ihrer Familie wieder für zwei Tage getroffen haben) und ich waren die einzigen, die sich meldeten. Sarah sagte, sie habe Wolken gesehen. Diese ganze Sache war für mich seltsam, da auch ich Wolken gesehen habe. Ich stand mitten in einem Wolkenbett und alles war so hell. Das habe ich dem Mönchen auch gesagt, er meinte dann, ich sei dem Buddhismus nahe. Das verwirrte mich nur noch mehr, denn ich fühle mich keiner Religion sehr nahe.
Immer noch etwas verwirrt, ging ich mit den Andern vor dem Kloster frühstücken.
Grüsschen und Küsschen Jil

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