Sonntag, 20. Juli 2008

Abschluss Interview

1. Welche deiner Erwartungen an die Weltreise wurden erfüllt?
Philipp: Alle. Die gesamte Reise war ein Riesenerfolg.
Salome: All meine Erwartungen, mit den Kindern und durch die Kinder die Welt zu entdecken, wurden voll und ganz erfüllt. Es war ein wunderbares Jahr, von dem ich noch lange zehren werde.
Jil: Ich hatte eigentlich keine Erwartungen an diese Reise, aber sie hat mir besser gefallen wie ich mir je hätte denken können.
Eric: Alle. Ich hatte eine sehr schöne Zeit und habe sie sehr genossen.
Caspar: Alle. Ich hatte eine wunderbare Zeit.


2. Welches war für dich das tollste Erlebnis auf der Weltreise?
Philipp: Mit dem Jeep durch Afrika zu fahren und die Natur und die Tierwelt hautnah zu erleben.
Salome: In Laos mit den Elefanten zu reiten und mit ihnen im Fluss zu baden.
Jil: Mit „meinem“ Elefanten in Laos eins zu werden.
Eric: Mit meinem mongolischen „Indianerpferd“ am Lake Hovsgol entlang zu galoppieren.
Caspar: Mit meinem Falben und meinem Schimmel durch die mongolische Steppenlandschaft zu galoppieren.


3. Welches Land hat dir am besten gefallen und weshalb?
Philipp: Mit Abstand Namibia, weil dort die Natur, die Tierwelt und die Menschen im Einklang leben.
Salome: Namibia, weil wir dort eins mit der Natur waren, draussen gekocht, unter freiem Sternenhimmel geschlafen und Tiere in freier Wildbahn beobachten konnten und mir bewusst geworden ist wie wertvoll mir die Natur ist.
Jil: Namibia und Brasilien. Namibia, weil ich dort das erste Mal ganz der Natur ausgeliefert war. Brasilien, weil es für mich die perfekte Mischung aus Menschen, Natur, Stimmung und Wetter war.
Eric: Namibia und Brasilien. Namibia, weil ich mich dort zuhause gefühlt habe und Brasilien wegen der Stimmung.
Caspar: Namibia und Rio als Stadt. Namibia wegen der Natur und dem klaren Sternenhimmel. Rio wegen seiner tollen Strände und fröhlichen Stimmung. Ihr hättet vielleicht gedacht, Japan werde bestimmt mein Lieblingsland, doch ich war etwas enttäuscht, weil der Kontakt zu den Menschen sich wegen meiner fehlenden Japanischkenntnisse schwierig gestaltet hat und ich vielleicht auch zuviel erwartet habe.


4. Welches Essen hat dir am besten geschmeckt?

Philipp: Das am Feuer zubereitete Essen und die grossen Grilladen auf den Farmen von Susana und Gerardo in Argentinien und bei Sarah und Ciro in Uruguay.
Salome: Mein erstes Kobe-Beef in einem kleinen Lokal in Kyoto (werde in Zukunft sehr wählerisch sein in meinem Fleischgeschmack) sowie die wunderbaren, von Philipp zubereiteten Essen am Lagerfeuer unter dem Sternenhimmel in Namibia.
Jil: Abgesehen von den selbstgekochten Gerichten ist die chinesische und die thailändische Küche mein Favorit.
Eric: Salome’s leicht angebrannte Thonspaghettis am Rande der Sossousvleil-Dünen in Namibia.
Caspar: Das „Bife de Lomo“ in einem alten Lagerhaus in Salta (Argentinien) und die Otoro-Sushis (Thunfisch Bauch) auf dem Fischmarkt in Tokyo, Japan.



5. Wie hast du reagiert, als du etwas verloren hast?
Philipp: Ich selbst habe nichts verloren! MIR wurden Sachen verloren, die mir extrem am Herzen lagen, so meine Stabtaschenlampe (Duncan), Kamm, welcher von Salome und Jil in einer „Entlausungsaktion“ im Wasserkocher auf ewig sterilisiert wurde☹.
Salome: Um ehrlich zu sein, ist meine Liste ziemlich lange. So habe ich beispielsweise meinen Tanga in Namibia versehentlich im Feuer gebraten, anstatt getrocknet und meine Lederjacke nach ein paar guten (☺!) Flaschen Wein in Sydney im Restaurant liegenlassen. Am meisten nervt mich, dass meine schöne Sonnenbrille nun vermutlich auf der Osterinsel von einer Rapanui-Frau stolz ausgeführt wird.
Jil: Mich hat eigentlich nur genervt, dass ich mein wunderschönes Brazil-Bikini in Siem Reap im Hotel habe liegenlassen.
Eric: Am traurigsten war ich, als ich mein Glücksbringer-Schildkrötchen in Namibia im Sand habe liegenlassen. Unglaublicherweise habe ich es allerdings nach zwei Tagen wieder gefunden, um mich allerdings in Sydney in den Wellen endgültig von ihm zu trennen (es ist beim Surfen abgefallen).
Caspar: Ich könnte eine lange Liste aufzählen, doch ich belasse es bei zwei Duzend Messern, deren längste Aufenthaltsdauer bei mir rund zwei Wochen waren ☹ ...


6. Was hast du dir alles gekauft?

Philipp: Ein wunderschönes, scharfes japanisches Messer und teure chinesische Medizin.
Salome: Eine ganze Ladung von Textilien ist bereits zuhause. Verschiedene Ketten und Armbänder von „around the globe“.
Jil: Jede Menge Souvenirs, Geschenke und scharfe Jeans aus Peking.
Eric: 22 Paar Socken (auf Anraten der anderen Mitglieder der Bummeltruppe!) und sonstige Kleidung.
Caspar: Knackige Seidenboxershorts (zum Ausziehen gemacht) und viele Hals-, Arm- und Fussketten!


7. Was wirst du von der Reise am meisten vermissen?
Philipp: Tiere, Lagerfeuer, Sonnenschein und Sternenhimmel.
Salome: Das Privileg mit meiner Weltreisefamilie, mit viel Zeit, ungeplant reisen zu können und so auch die Schönheiten am Wegrand mitzunehmen.
Jil: Abende am Lagerfeuer, Sternenhimmel der Mongolei, das schöne Wetter und ganz viele Momente, die ich auf dieser Reise geniessen konnte.
Eric: Strände, Sternenhimmel, schönes Wetter, Reiten, Autofahren, Campen, das viele Reisen, Flussfahrten, Natur.
Caspar: Die Stimmung in der Bummeltruppe und die Reise selbst.

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