Ryokan
Seit wir n Japan angekommen sind, haben wir in verschiedenen Ryokans übernachtet. Ein Ryokan ist ein typisch japanisches Gasthaus. Die Zimmer sind ziemlich klein und mit Tatami-Matten ausgelegt. Die Fenster und Türen (ausschliesslich Schiebetüren) sind mit Washi bespannt. Washi ist handgeschöpftes Papier, das durchscheinend ist. Um zu schlafen, rollt man sich einfach seinen Futon aus und kuschelt sich unter eine warme Decke.
Seit der Edo-Zeit (1603-1868) werden bessere Hotels Ryokan genannt. Der Begriff Ryokan stammt aus dem Chinesischen. 1995 gab es noch viel mehr Ryokans als Hotels, was heute schon wesentlich anders ist.
In Ryokans wir nicht pro Zimmer, sondern pro Kopf verrechnet. Für und ein riesen Nachteil. (Minsuku sind etwas billigere, noch kleinere Familien-Gasthäuser.)
Unser erstes Ryokan war extrem schön gelegen. Ein dunkelgrüner Wald auf der einen Seite einen hellgrünen Park, mit vielen Blumen, einem Bächlein und vielen frohen Menschen.
In den meisten Ryokans wird auch Essen serviert. Zum Beispiel an Caspars Geburtstag haben wir uns von den Kochkünsten der Chefin verwöhnen lassen.
Das Einzige was wir nicht so toll fanden, beziehungsweise uns nicht gewohnt waren, waren die Badezimmerzeiten. Morgens durften wir nur bis 9°°Uhr duschen und auch abends nur zu bestimmten Zeiten.
In jedem Badezimmer, ob es jetzt in einem öffentlichen mit Zeitplan oder nicht, findet man eine grosse Badewanne. Wie diese zu gebrauchen ist, ist strickt vorgegeben. Erst duscht man mit Seife und alles drum und dran, dann spült man sich von Kopf bis Fuss ab und taucht schliesslich taucht man in die schöne und entspannende „Warmwasserwelt“ ein. Wenn man sich als genügend eingelaugt empfindet, kehrt man zurück in sein Zimmer und kann hervorragend und entspannt einschlafen.
Aller liebste Grüsse Jil







Seit der Edo-Zeit (1603-1868) werden bessere Hotels Ryokan genannt. Der Begriff Ryokan stammt aus dem Chinesischen. 1995 gab es noch viel mehr Ryokans als Hotels, was heute schon wesentlich anders ist.
In Ryokans wir nicht pro Zimmer, sondern pro Kopf verrechnet. Für und ein riesen Nachteil. (Minsuku sind etwas billigere, noch kleinere Familien-Gasthäuser.)
Unser erstes Ryokan war extrem schön gelegen. Ein dunkelgrüner Wald auf der einen Seite einen hellgrünen Park, mit vielen Blumen, einem Bächlein und vielen frohen Menschen.
In den meisten Ryokans wird auch Essen serviert. Zum Beispiel an Caspars Geburtstag haben wir uns von den Kochkünsten der Chefin verwöhnen lassen.
Das Einzige was wir nicht so toll fanden, beziehungsweise uns nicht gewohnt waren, waren die Badezimmerzeiten. Morgens durften wir nur bis 9°°Uhr duschen und auch abends nur zu bestimmten Zeiten.
In jedem Badezimmer, ob es jetzt in einem öffentlichen mit Zeitplan oder nicht, findet man eine grosse Badewanne. Wie diese zu gebrauchen ist, ist strickt vorgegeben. Erst duscht man mit Seife und alles drum und dran, dann spült man sich von Kopf bis Fuss ab und taucht schliesslich taucht man in die schöne und entspannende „Warmwasserwelt“ ein. Wenn man sich als genügend eingelaugt empfindet, kehrt man zurück in sein Zimmer und kann hervorragend und entspannt einschlafen.
Aller liebste Grüsse Jil







rudmann - 3. Jun, 07:39