Freitag, 7. März 2008

Philipps Geburtstag und die Wai-o-tapu Quellen

Zu Philipps Geburtstag wollten wir die Schwefelquellen besuchen und uns in einem Spa (Massage- und Badehaus) verwöhnen lassen. Zuerst gingen wir zu den Schwefelquellen von Wai-o-tapu, die sich zwei Autostunden südlich von Auckland befinden.
Das Wai-o-tapu Thermalgebiet erstreckt sich über eine Fläche von 18 Quadratkilometern und stellt damit die größte Thermalfläche der Taupos dar. Die Schwefelquellen bestehen eigentlich nur aus Wasser (eigentlich logisch). Warum hat denn das Wasser in den Schwefelquellen Farben so wie hier:
pgsq2?
Der Grund, weshalb das so ist, ist einfach – es gibt noch andere tote Substanzen im Wasser. Hauptsächlich sind es:
  • gelb für Schwefel
  • orange für Antimonsulfide
  • weiß für Siliziumoxid
  • grün für Arsensulfide
  • purpur für Mangan
  • rot und braun für Eisenoxid und Eisenoxihydrat
  • schwarz für Schwefel und Kohlenstoff.
In den Wai-o-tapu gibt es 25 Sehenswürdigkeiten, davon gefielen mir aber vor allem: Der Wasserfall des Sees Ngakoros, der Inferno-Krater und der Champagner-Teich. Der Wasserfall gefiel mir zwar weniger, sondern eher der sich daran anschließende See, der mit einem wunderschönen Türkisgrün gewappnet ist (schöööönn!). Der Inferno-Krater ist ein Krater, dessen Grund aus Schlamm besteht, der immer wieder bis zu 20m in die Luft geschleudert wird (cool!!!). Der Champagner-Teich schliesslich ist eine riesige Quelle, die mehr Dampf pro Sekunde produziert, wie ich je in meinem Leben gesehen habe, was ist ziemlich geheimnisvoll finde.

Das Spa
Das Polonesien-Spa soll angeblich eines der weltbesten Spas sein, was ich nicht so empfunden habe, da es bloß heiße Quellen gab, in die man eintauchen konnte und die uns besonders ermüdeten. Nachdem wir dieses „ Heim der heißen Quellen“ (ironisch) verlassen haben, gingen wir in ein ausgezeichnetes Restaurant namens „Stonegrill“ (Steingrill) das seinem Namen alle ehre machte, weil man auf einem Steingrill sein Fleisch grillte, was ich total cool fand (außerdem war das fleisch köstlich).
HAPPY BIRTHDAY
PHILIPP

Little Buddha
pgsq1
pgsq3
pgsq4
pgsq5
pgsq6
pgsq8
pgsq71
pgsq

Zeitsprung – Datumsgrenze

abcdDas Flugzeug startete: Wir flogen am Donnerstag, 28. Februar 2008, 7.30 Uhr am Morgen von Tahiti weg. Wir flogen 5 Stunden und 10 Minuten - und kamen am Freitag, 29. Februar 2008, 12.20 Uhr in Neuseeland an! Ist doch nicht normal? Aber nein! In der Mitte vom Südpazifik liegt die Datumsgrenze. Zuvor waren wir 11 Stunden hinter der mitteleuropäischen Zeit her, und jetzt sind wir 12 Stunden voraus. Wir sind gegen Westen gereist und haben einen ganzen Tag „verloren“, reist man hingegen gegen Osten, gewinnt man einen ganzen Tag. Dies passierte ja auch Mr. Fogg aus Jules Verne’s in „80 Tagen um die Welt“, obwohl er sich dessen zuerst nicht bewusst war, und er gewann dann doch noch seinen Wette mit seinen Freunden.
Der Datumsgrenze befindet sich genau auf der Höhe des 180. Längengrads. Wenn man auf der Weltkarte nachschaut, ist Greenwich auf dem 0. Längengrad (was einmal so vereinbart worden ist) und ist damit der „Anfang“, denn die Welt ist ja rund und damit 360°. Dementsprechend ist 180° die Datumsgrenze.
Als wir dann in Neuseeland ankamen, mieteten wir ein Auto und fuhren zu den heissen Quellen in Rotorua.
Vermiss Euch alli mega! Euer Eric

Tahiti und seine Unterwasserwelt

Hier auf Moorea (Tahiti), wollten wir es uns so richtig nett machen. Unser erster Versuch hat uns zu einem netten Hotel gebracht, dort hatte es Häuser, die auf dem Wasser standen - so wie man sie in den tollsten Ferienkatalogen sieht. Da der Preis ziemlich hoch war, fuhren wir weiter. Das nächste war weniger schön, zudem noch teurer. Okay wieder weiter. Der dritte Ort war ein absoluter Treffer. Wir haben uns einen guten Preis erhandelt. Da am Abend noch nicht alle Betten bereit waren, erhielten wir für denselben Preis gleich zwei Zimmer. Ich erzähl jetzt nur von Preisen, da Tahiti bekanntlich sehr teuer ist.
Weil unsere Häuschen direkt am Wasser waren, konnten wir jeden Tag direkt aus dem Haus ins Wasser springen. Es hatte so viele Fische, solche habe ich selbst im “Basler Zolli“ noch nie gesehen. Unter Wasser zu sein, ist für mich wie eine andere Welt. Alles ist so ruhig und harmonisch. So nahe bei diesen Fischen zu sein, war für mich einfach herrlich. Ich kann es gar nicht recht beschreiben wie schön ich es fand.
Wir konnten leider keine Unterwasserfotos machen, daher habe ich Fotos in einem Zoo gemacht. Tatsächlich haben wir noch viel mehr Fische gesehen, die jedoch nicht im Zoo vertreten waren.

Seid lieb umarmt eure Jil

ff8
ff
ff1
ff2
ff3
ff4
ff5
ff6
ff77


Dieses Foto haben wir auf Tahiti im Meer gemacht:

ff-foto-sebst-gemacht-

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Anni Ärgern
Ja also das wär´s dann so halbwegs, weil die erste...
Josef Mühlbacher - 28. Jul, 20:17
Abschlüsse Asien und...
Abschluss (Jil) Mit einem lachenden und einem weinenden...
rudmann - 20. Jul, 14:01
Abschluss Interview
1. Welche deiner Erwartungen an die Weltreise wurden...
rudmann - 20. Jul, 13:56
Eine Nacht bei Jargal...
Philipp wollte unbedingt ein Zicklein essen, darum...
rudmann - 20. Jul, 13:26
Peking
Ich wollte schon lange einmal auf die chinesische Mauer....
rudmann - 20. Jul, 13:12

Links

Suche

 

Status

Online seit 6170 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 28. Jul, 20:17

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren